JOACHIM HELD (Barocklaute)
Musikalische Ausbildung an der Schola Cantorum Basiliensis bei Eugen Dombois und Hopkinson Smith (Diplom für Alte Musik 1988) und an der Musikhochschule Karlsruhe bei Jürgen Hübscher (Künstlerische Abschlußprüfung 1990); 1990 2. Preis beim „Concours Musica Antiqua“ des Flandern Festivals in Brügge; Seither intensive internationale Konzerttätigkeit als Continuospieler, Solist und Kammermusiker, unter anderem unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt; Plattenaufnahmen mit Cecilia Bartoli und Giardino Armonico (Mailand) und seit 2005 Solo-Cds für Hänssler-Classic; 2006 Echo Klassik für das Album „Erfreuliche Lautenlust“, Festival- und Konzertauftritte in ganz Europa; Seit 2007 Lehre am Königlichen Konservatorium, Den Haag
AXEL ECKERT (Ölbilder)
Laufbahn als Tänzer und Choreograph an den Opernhäusern in Berlin und Kopenhagen; Nach ersten Zeichnungen 2002-2007 Studium der Malerei, Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Sean Scully, 2006 Meisterschüler und Assistent von Sean Scully; Seit 2004 Ausstellungen an der Schule der Malerei, Dombergmuseum Freising, Kunsthalle Whitebox München, 2art Galerie München, crossbreeding, Pecs Ungarn, weltraum München, Städtische Kunsthalle München, ODA Firlej Breslau Polen, Werkstatt am Gumppenberg, Pöttmes, Galerie BWA Schloss Ksiaz Polen
MUSICA AD HOC
MARION MOONEN (Traverso)
Musikalische Ausbildung (Querflöte) am Königlichen Konservatorium Den Haag bei Paul Verhey and Frans Vester, Barockflöte bei Wilbert Hazelzet; Mitwirkende in verschiedenene Barockorchestern und Ensembles wie dem Amsterdamer Barockorchester, The Bachplayers (London), Das Kleine Konzert der Rheinischen Kantorei (Germany), der von Swieten Society und Concerto d’Amsterdam; Seit 1992 Mitglied von Musica ad Rhenum; Konzerte in Europa und den USA; CD- und Radioaufnahmen
DORETTHE JANSSENS (Traverso)
Studium bei Ingrid Deij (Querflöte) und Marten Root (Barockflöte); Mitwirkende in vielen Orchestern und Ensembles wie The Northern Consort, Das Kleine Konzert, Anima Eterna, Die Kölner Akademie, Cappella Coloniensis, Corona Artis, Das Neue Orchester, Schönbrunn Ensemble, Camerata Trajectina, Musica Amphion; Mitglied des Orchesters der Niederländischen Bach Gesellschaft; Gründerin des Kammermusikensembles FIER; Lehre in Querflöte und Traverso
JOB ter HAAR (Barockvioloncello)
Violoncellostudium am Königlichen Konservatorium Den Haag bei René van Ast, Lidewij Scheifers und Anner Bijlsma; Meisterklassen bei Heinrich Schiff und Valentin Berlinsky; Spezialisierung auf Kammermusik aller Epochen und Stile; Mitglied mehrer Ensembles, unter anderem des Musica ad Rhenum, der Van Swieten Society, des Ives Ensembles und des Trio Ucellinis; Konzertreisen durch die ganze Welt; CD Aufnahmen; spielt zusätzlich Lirone
VINCENT van LAAR (Cembalo)
Studium (Orgel und Cembalo) an den Konservatorien in Utrecht und Den Haag bei Nico van den Hooven, Harald Vogel, Glen Wilson und Bob van Asperen; 1984 und 1988 Solistendiplome für Orgel und Cembalo; Preisträger der Orgelwettbewerbe in Zeerijp (1981), Toulouse (1983) und Alkmaar (1991); Rundfunk- und CD Aufnahmen, unter anderen die Orgelwerke von Melchior Schildt; Solist und Continuospieler bei ‘Concerto d’Amsterdam’ und diversen anderen Orchestern und Ensembles.
Prof. Dr. HELEN GEYER
Studium der Musikwissenschaft, Klavier (bei Peter Schulz-Thierbach), kath. Theologie (Patristik), christl. Archäologie und Germanistik in Würzburg, Promotion 1982; seit 1985 Lehr- und Forschungstätigkeiten in Italien, Regensburg, Wien, Polen, Finnland und USA; Humboldt-Stipendiatin, Habilitation in Frankfurt/M.; seit 1995 an der HfM „Franz Liszt“; Wissenschaftliche chwerpunkte: 16. bis frühes 19. Jhd. (mit Forschungsschwerpunkten zu Oper, Oratorium und Kirchenmusik, vor allem Oberitaliens) und Bereiche des 20. Jhds; diverse Direktionen und Vorsitze, u.a. Intern. Mozartakademie (1995/6), des Thüringischen Landesmusikrates; diverse Publikationen
Prof. Dr. WALTER SALMEN
Studium Musikwissenschaft, Geschichte und Philosophie an der Universität Heidelberg; 1949 Promotion an der Universität Münster, 1958 Habilitation an der Universität des Saarlandes; seit 1961 Lehre, u.a. an der Universität Kiel; Vorstand des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Innsbruck; Gastprofessuren in den USA, Israel und in der Schweiz; 1992 Emeritierung; Ernennung zum Honorarprofessor der Universität Freiburg i. Br.; 1994 Verdienstkreuz des Landes Tirol; über 40 Monographien
AMSTERDAM LOEKI STARDUST QUARTET
1978 gegründet; 1981 Gewinner des Musica Antiqua Concours in Brügge; Auftritte bei Festivals für "Alte Musik", u.a. in Berlin, Utrecht, London und Sapporo; regelmäßige Tourneen durch Europa, die USA und Japan; Repertoire: klassische Consortmusik der Renaissance und des Barock, zeitgenössische Werke (auch eigens für ALSQ komponierte); Herausgabe neuer Blockflötenmusik (Moeck-Verlag); Entwicklung neuer Blockflöten; zahlreiche Aufnahmen (für L'Oiseau-Lyre, Decca und Channel Classics); Edison Award für zwei Platten. “If there is a better recorder ensemble than the Amsterdam Loeki Stardust Quartet, I have yet to hear it.“ (Gramophone)
BERNHARD KLAPPROTT (Orgel)
Musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik Köln, bei Hugo Ruf, Bob van Asperen (Cembalo), Michael Schneider und Ewald Kooiman (Orgel) sowie Kirchenmusik; 1991 1. Preis beim 10. Internationalen Orgelwettbewerb Bach-Mozart-Salieri des Festivals van Vlaanderen; Internationale Konzerttätigkeit als Solist, Generalbassspieler und Ensembleleiter sowie Mitwirkung als Juror bei Wettbewerben; Rundfunk- und CD-Aufnahmen; Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Nominierung für den Cannes Classical Award; Lehre an der Universität Dortmund und den Hochschulen für Musik Detmold, Herford und Bremen und seit 1994 im Rahmen einer Professur Cembalo/Historische Tasteninstrumente/Alte Musik Orgel an der HfM FRANZ LISZT Weimar
CANTUS THURINGIA & CAPELLA
1999 gegründet von Bernhard Klapprott und Christoph Dittmar; Umfangreiches weltliches und geistliches Repertoire an Vokal- und Instrumentalmusik des 16.-18. Jhdts.; Sänger und Instrumentalisten sind auf Alte Musik spezialisiert; Zusammenarbeit mit Spezialisten historischer Schauspielkunst; dem musikalischen Erbe Mitteldeutschlands verpflichtet, insbesondere Thüringens; Wiederentdeckung von Werken aus der Region; in Zusammenarbeit mit Musikwissenschaftlern Durchführung des Projekts „Musikerbe Thüringen – Klingende Residenzen, Städte und Dörfer zwischen Reformation und Aufklärung“; Festivals in ganz Europa; CD-, Rundfunk und Fernsehaufnahmen
MIKHAIL YARZHEMBOVSKIY (Cembalo)
Musikalische Ausbildung in St. Petersburg und bei Peter Waas und Arne Torger (Klavier), danach bei Bernhard Klapprott an der HfM Franz Liszt Weimar (Cembalo); Meisterkurse u. a. bei Bob van Asperen (Cembalo), Alexei Lubimov (Hammerflügel), Jesper Christensen (Generalbaß), Colin Tilney (Clavichord); Konzerte als Solist und Generalbassspieler im In- und Ausland; CD- und
Rundfunkproduktionen, u.a. mit dem Ensemble Cantus Thuringia & Capella; 2003 1. Preis beim Hochschulwettbewerb 2003 in Saarbrücken, 3. Preis beim Cembalowettbewerb des Festivals Musica antiqua 2004 in Brügge , Sonderpreis für das beste Generalbassspiel beim Telemann-Kammermusikwettbewerb 2007 in Magdeburg; Mitbegründer des Ensembles Wooden Voices; Seit 2004 Lehrauftrag u.a. an der Hochschule für Musik Franz Liszt
WOLFGANG BRUNNER (Hammerflügel)
Musikalische Ausbildung an der Musikhochschule München (Schulmusik 1977-81) und am Mozarteum Salzburg bei Hans Leygraf (Klavier 1982-86); Von 1985-89 Studium des Cembalo, Hammerklavier und der historischen Aufführungspraxis (bei Nikolaus Harnoncourt); Seit 1985 Lehre am Mozarteum und zwischendurch an der Musikhochschule Karlsruhe; 1988 1. Preis beim C.P.E.
Bach Wettbewerb Hamburg und Hammerklavierpreis der deutschen Grammophongesellschaft; 1989 1. Preis Mozartwettbewerb Brügge; Seit 1989 Festivalauftritte, u.a. in Utrecht, Brügge, Herne; 1991 Gründung des Ensembles Salzburger Hofmusik; Ersteinspielungen, u.a. die Klavierwerke von Anton Bruckner, E.T.A. Hoffmann, Lieder von Carl Orff und Heinrich Ignaz Franz Bibers Oper "Arminio"
HARDY RITTNER (Hammerflügel)
Musikalische Ausbildung am Mozarteum Salzburg bei Karl-Heinz Kämmerling und Siegbert Rampe (1998-2003) und bei Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin; Derzeit Aufbaustudium Konzertexamen) mit weiterem Hauptfach Musiktheorie; Meisterkurse bei Paul Badura-Skoda, ominique Merlet, Christian Zacharias und Andrej Gavrilov; Förderung durch das stART-Programm on Bayer Kultur; Konzertreisen in Europa, USA, Südkorea, Taiwan; Einspielung „Early Piano Works“ (Brahms) auf originalen Pianoforte der Zeit bei MDG; 2009 Echo Klassik
L’ARTE DEL MONDO
2004 von Werner Ehrhardt gegründet, Philosophie: Umsetzung von Musikprojekten in historischer Aufführungspraxis, in denen sich Kulturen, künstlerische Ausdrucksformen und Epochen begegnen; Teilnahme an Festivals und Konzertreihen wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem onner Beethovenfest; Kooperationen mit dem WDR und dem Deutschlandfunk; Weltpremieren und Wiederentdeckungen; Regelmäßige Gäste: Daniel Hope, Reinhold Friedrich, Viktoria Mullova, Simone Kermes, Xavier de Maistre, Chen Reiss, Ahmet Özhan und Uri Caine; CD Aufnahmen bei Capriccio und Phoenix Edition; „Orchestra in Residence“ von Bayer Kultur (Saison 2010/11)
WERNER EHRHARDT (Leitung und Solovioline)
Ausbildung in historischer Aufführungspraxis bei Sigiswald Kuijken Brüssel, sowie im Dirigat bei Prof. Bloemeke in Detmold; 1985-2005: Leitung des Concerto Köln; gastiert seit 2004 bei Internationalen Opern-, Sinfonie- und Kammerorchestern; Zusammenarbeit mit Solisten wie Daniel Hope, Magdalena Kožená, Barbara Hendricks, Christine Schäfer, Andreas Scholl; über 40, vielfach ausgezeichnete, CD Aufnahmen; 2007 Echo Klassik (mit Concerto Köln), Wiederentdeckung vergessener Komponisten
ANDREA KELLER (Solovioline)
Studium an der Kölner Musikhochschule bei Franz Josef Maier; Mitwirkung im Collegium Aureum; Teilnahme an verschiedenen internationalen Fachkursen zur Alten Musik; Verlagerung des Schwerpunkts musikalischer Aktivität auf das Spiel der Barockvioline; international gefragte Violinistin und Konzertmeisterin; Mitgegründerin Concerto Köln; Mitwirkung in Ensembles wie l`arte del mondo, Das Neue Orchester, Capella Augustina, Die Deutschen Händelsolisten, Musica Antiqua und La Chapelle Royale; Gast-Konzertmeisterin im Kammerorchester Basel, dem Barockorchester Sevilla und Les agréements musicales
MARIA GOLDSCHMIDT (Traversflöte)
Studium Querflöte bei Hertha Mergl an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin, bei Aurèle Nicolet und bei Peter Lukas Graf; auf der Traversflöte bei Prof. Linde Brunmayr; verschiedene Preise und Auszeichnungen bei internationalen Musikwettbewerbe; Konzerttätigkeit als Solistin und Partnerin von Kammerensembles; Soloflötistin im Orchester der Oper Zürich; Professorin an der HMT für Querflöte und Traversflöte
LUCA QUINTAVALLE (Cembalo)
Studium am Conservatorio di Como (Klavier) bei E.Esposito und (Cembalo) bei G.Togni; Klavier-Diplom und den Cembalo-Master mit Auszeichnung; 2007 Gewinner des G.Gambi Generalbass Wettbewerb in Pesaro; 2008 Cembalist des Orchestra Giovanile Montis Regalis; Meisterkurse bei Stefano Demicheli, Andrea Marcon, Christophe Rousset, dem Freiburger Barockorchester, Kristian Bezuidenhout und Andreas Staier; spielte mit Orchestern wie I Virtuosi delle Muse (Stefano Molardi) und L'Arte del Mondo (Werner Ehrhardt); Seit 2008 besucht er bei Prof. Christian Rieger den Cembalo-Kurs "Konzert Examen" an der Folkwang Hochschule; Gewinner Köhler Osbahr Wettbewerb; DAAD-Stipendiat
MYRIAM EICHBERGER (Festivalleitung)
Blockflötenstudium an der Musikhochschule Karlsruhe bei Gerhard Braun, an der Schola Cantorum Basiliensis (DAAD-Stipendiatin 1982/83 ) bei Michel Piguet und Conrad Steinmann sowie am oninklijk Conservatorium Den Haag bei R. Kanji; Internationale Konzerttätigkeit als Solistin mit Orchester sowie in kammermusikalischen variablen Besetzungen; Enge Zusammenarbeit mit den Ensembles Cantus Thuringia und Capella; Tourneen in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut; Auftritte bei Festivals Alter Musik wie z. B. Festival van Vlaanderen Brugge, Bruchsaler Barocktage, Güldener Herbst u. a. sowie bei Internationalen Festivals wie Juni Festwochen Zürich, Bachwoche Ansbach, Kunstfest Weimar; Aufnahmen bei EMI, Ambitus und Capriccio; TV-Aufnahmen bei ARD (Portraitsendung Musikstreifzüge), ZDF u. a.; seit 1995 Lehre im Rahmen einer Professur für Blockflöte am Institut für Alte Musik der HfM FRANZ LISZT Weimar